Unser Wohnzimmer ist meist der Mittelpunkt unseres Zuhauses: der Ort an dem man abends nach einem langen Arbeitstag entspannt und zur Ruhe kommt. Egal ob alleine, mit seinem Partner oder mit den Kindern: das Wohnzimmer bietet einen wichtigen Rückzugsort, den es lohnt, bezüglich Nachhaltigkeit genauer unter die Lupe zu nehmen.
Das Wohnzimmer ist der Raum mit dem wohl höchsten Stromverbrauch. Nicht nur Licht, sondern auch Heizkosten sind in diesem Raum besonders hoch.
Am einfachsten spart man Energie, wenn die Geräte entweder auf Stand-by- Modus geschaltet sind, oder sie ganz vom Netz genommen werden, mit Hilfe einer Mehrfachsteckdose mit Netzschalter.
Außerdem ist ein regelmäßiges Entlüften der Heizkörper sinnvoll, denn die Luftblasen behindern die Zirkulation des Wassers und die optimale Wärmeabgabe in den Raum.
Damit Wärme sich optimal im Raum verbreiten kann, sollten keine sperrigen Möbel oder Vorhänge „im Weg“ sein. Ebenso sollte man im Winter darauf achten, die Heizung nie komplett auszuschalten, damit die Wände nicht abkühlen und bei erneutem Heizen größerer Heizbedarf entsteht.
Beim Thema Licht lohnt es sich normale Glühbirnen mit LEDs auszutauschen.
Ein weiterer Punkt, der leider recht wenig Beachtung findet, ist das Thema Raummaterialien.
Den meisten Wandfarben, Tapeten, Möbeln sowie auch Fußböden sind Chemikalien, Kunststoffe und Weichmacher zugefügt. Sie dünsten im Raum aus und es können schädliche Stoffe in unsere Atemwege geraten. Bei Wandfarben sollte man daher auf das Umweltzeichen „Blauer Engel“ achten, bei Möbeln und Fußboden sowie Tapeten auf möglichst natürliche Materialien.
Möbel und Dekoartikel in der Wohnung oder im Haus sind Ausdruck des persönlichen Stils und ein erster Hinweis auf eine bewusste Lebensweise. Dabei gilt es ein genaues Auge auf die verwendeten Materialien zu werfen, um sich hinsichtlich nachhaltiges Wohnen für oder gegen das eine oder andere Einrichtungsgegenstand zu entscheiden.
Bei Vorhängen sollten keine synthetischen Materialien verwendet werden, sondern natürliche wie Baumwolle oder Leinen. Idealerweise kommen die Stoffe aus europäischen Textilfabriken, die Rohstoffe aus fairer Herstellung beziehen. Neben synthetischen Materialien sind auch Stoffe tierischer Herkunft bezüglich Nachhaltigkeit kritisch zu sehen.
Auch bei Dekoartikel kann man leicht auf mehr Naturmaterialien im Wohnzimmer sorgen:
Zum Beispiel bei den Bilderrahmen; der Mix aus unterschiedlichen Holztönen wirkt interessant und stilvoll zugleich.
Zimmerpflanzen sorgen für den natürlichen Look und haben auch noch eine gesundheitsfördernde Wirkung auf uns; so zum Beispiel der Bogenhanf oder die Birkenfeige, sowie Grünlilie und das Einblatt, die für ein gutes Raumklima sorgen.
Bambus sieht beispielsweise nicht nur im Garten toll aus, sondern kann im Badezimmer als Zahnbürste oder Wattestäbchen helfen, oder im Wohnzimmer als Dekoartikel in Form von Körben, Fußläufern oder Übertöpfen. Diese sollten allgemein nicht aus Plastik sein, sondern stattdessen aus Keramik, Ton oder wie eben genannt aus Bambus oder anderen Holzarten.
Auch Wolldecken, Kissen oder Teppiche aus Leinen, Baumwolle oder Schurwolle sind tolle Accessoires für mehr Nachhaltigkeit im Wohnzimmer. Besonders im Winter sind Einrichtungsartikel aus Schurwolle ideal, da sie die eigene Körperwärme aufnehmen und so für mehr Wohlbefinden sorgen.
Ein Allrounder ist Leinen. Egal ob als Bettwäsche, Sofadecke, Tagesdecke oder als Kissenbezug, Leinen sieht nicht nur hochwertig aus, sondern ist zusätzlich noch leicht zu pflegen. Dabei auf die Siegel „IVN Best“ und „GOTS“ achten. Sie informieren dich darüber, ob die ökologischen Standards bei der Herstellung eingehalten werden.
Bei Möbel lohnt es sich, einen Blick in den Sperrmüll oder auf einen Flohmarkt zu werfen, oftmals entpuppen sich Möbel aus dem „Müll“ oder aus Zweiter Hand als richtige Schätze. Wer jetzt wegen der Qualität oder der weniger schicken Optik Sorge hat, der kann sich Recycling-Möbel genauer ansehen. Es gibt bereits einige Firmen, die beispielsweise Körbe oder Stühle aus PET anfertigen.
Wer doch lieber in etwas Neues investieren möchte, sollte darauf achten, dass die Möbel Siegel wie „FCS“, „PEFC“ oder „Naturland“ besitzen. Diese garantieren, dass für die Holzgewinnung nachhaltig gewirtschaftet wird. Tropenholz sollte man möglichst meiden, genauso wie Stoffe und Polsterungen die Formaldehyd und Schwermetalle im Material enthalten.
Unser Fazit: mit etwas schärferem Blick und gezieltem Vorgehen ist es nicht wirklich schwer das Wohnzimmer nachhaltig zu gestalten. Wichtig ist dabei, so wenig wie möglich wegzuwerfen und sich sonst, wo immer es geht, ein wenig einzuschränken und bewusst zu konsumieren.
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